Der Blumenkohl ist eine beliebte und vielseitig einsetzbare Beilage. So kochen und servieren Sie ihn richtig.
- Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Blumenkohl schön fest und griffig ist. Auch bräunliche Flecken sollte er möglichst noch keine haben.
- Im Handel wird üblicherweise der bekannte weiße Blumenkohl angeboten. Er ist weiß, weil die Deckblätter verhindern, dass Licht an die Röschen dringt.
- Eine andere Variante des Blumenkohls ist der Romanesco. Er besticht durch grün/violette Türmchen und ist noch gesünder und nährstoffreicher als der normale Blumenkohl.
- Blumenkohl sollten Sie nicht länger als 2-3 Tage lagern.
- Wenn sie Blumenkohl frisch aus ihrer Region, z. B. direkt vom Landwirt bekommen können, nehmen sie diesen. Er hat noch keine langen Transportwege hinter sich und ist deshalb viel frischer als der Blumenkohl aus dem Gemüseregal eines Supermarkts.
Blumenkohl kochen und zubereiten
- Zuerst entfernen Sie beim Blumenkohl die äußeren Blätter und schneiden dann mit einem scharfen Messer den Strunk von unten in einer Kegelform hinaus.
- Sie können den Blumenkohl nun im Ganzen oder in einzelne Röschen zerteilt in siedendes Salzwasser geben.
- Wenn Sie eine halbe Zitrone mit in das Kochwasser geben, bleibt der Blumenkohl weißer und sieht appetitlicher aus.
- Lassen Sie den Blumenkohl bei mittlerer Hitze kochen. Er sollte noch etwas bissfest sein. Kneifen Sie in den Strunk der Röschen. Gibt er leicht nach? Dann ist er fertig.
- Nehmen Sie den Blumenkohl aus dem Wasser und schrecken Sie ihn kurz in Eiswasser ab. Das unterbricht den Garprozess, sodass der Blumenkohl nicht unnötig Farbe, Festigkeit und Nährstoffe verliert.
- Zu Blumenkohl passt am besten Sauce Hollandaise oder auch weiße Sauce. Manch einer bevorzugt Sauce Polonaise, eine Mischung aus Paniermehl, Butter, fein gehacktem, gekochtem Ei und gehackter Petersilie. Wer es mal ganz anders mag, frittiert die Röschen in Backteig.