Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine tolle Sache, wenn man im Internet nicht zurückverfolgbar sein möchte. Dies müssen keine illegalen Hintergründe sein, sondern kann dazu dienen, dass man einfach so wenig wie möglich von seinen Daten preisgeben möchte.
Einen VPN mit OpenVPN einrichten
Zuerst müssen sie sich für einen Anbieter entscheiden.
Für optimale Sicherheit ist es natürlich von Vorteil, wenn der Anbieter nicht loggt.
Nach eigenen Angaben machen dies z.B:
http://nvpn.net/
und
http://ovpn.to/
nicht.
Im Idealfall sollte sich Ihr VPN sich auch nicht in Deutschland befinden.
Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, müssen Sie erst einmal OpenVPN (http://openvpn.net/index.php/open-source/downloads.html) installieren.
- Danach navigiert ihr zum Verzeichnis C:/Program Files/OpenVPN/config/ (für 64 Bit-Systeme) bzw. C:/Program Files (x86)/OpenVPN/config/ (für 32 Bit-Systeme).
- In diesen Ordner kommen die Konfigurationsdateien von eurem VPN-Anbieter rein.
- Nun starten Sie aus dem Ordner \bin die Datei openvpn-gui.exe mit Admin-Rechten (Rechtsklick: Als Administrator ausführen).
- Wenn sich der VPN initialisiert hat, machen Sie einfach einen Rechtsklick auf das Icon in der Taskbar und klicken auf “Verbinden”.
Auf manchen Windows7/8-Systemen wird der Internet-Traffic nicht ordnungsgemäß durch den VPN geroutet.
In diesem Falle editieren Sie einfach die Datei client.ovpn und hängen am Ende diese Zeilen an:
route-method exe
route-delay
route-metric 512
route 0.0.0.0 0.0.0.0
Falls Ihr VPN dann immer noch nicht funktioniert, ändern Sie einfach Ihren Hostnamen in der Datei durch die IP ab.
remote XY.XYZ.com 1194 wird dadurch beispielsweise zu remote 166.36.189.12 1194.
Um die IP herauszufinden geht einfach auf utrace.de und gebt dort euren Hostname ein.