Viele Menschen haben den Wunsch, Deutschland zu verlassen und nach Alaska auszuwandern. Sie auch? Dann legen Sie mit den Vorbereitungen los. Die sind nicht ohne, doch Ihre Entscheidung, nach Alaska auszuwandern, ist es noch weniger. Planen Sie gut und überstürzen Sie nichts.
Planung bestimmt den Erfolg in Alaska
Kennen Sie Land und Leute schon? Lesen Sie Bücher, schauen Sie Filme und reisen Sie dorthin. Viele Länder sind in Wirklichkeit weniger schön als im Fernsehen. Auch mit den Gesetzen in Alaska sollten Sie sich vertraut machen. Gesetze sind bekanntermaßen von Staat zu Staat sehr verschieden.
Anschließend sollte mit dem Erlernen der Landessprache begonnen werden. Wer nach Alaska auswandern möchte, sollte “Alaskanisch” beherrschen. (Nein, Quatsch. Kleiner Beate-Insiderscherz ;-)). Die Amtssprache ist Englisch. Doch in jedem Land, das nicht England heißt, wird nicht mehr das Schulenglisch gesprochen. Lernen Sie WIRKLICH so gut Englisch, dass Sie sich ohne Wörterbuch unterhalten können. Dann werden Sie sich auch an die sprachlichen Besonderheiten in Alaska gewöhnen.
Nun ist Jobsuche angesagt. Denn wenn Sie einen Arbeitsvertrag vorweisen können, ist die Arbeitserlaubnis nur noch ein kleines Problem.
Wenn der Job wirklich fest ist, geht es an die Suche nach einem geeigneten Wohnraum. Dabei kann der künftige Arbeitgeber vor Ort behilflich sein. Eine Alternative wäre ein Makler vor Ort, der Ihnen bei der Suche unterstützt.
Alles in trockenen Tüchern? Super, weiter geht’s.
Auswandern nach Alaska – letzte Vorbereitungen
Auswandern nach Alaska funktioniert nicht von heute auf morgen. Wer sein altes Leben hinter sich lassen will, muss alle Brücken abbrechen. Vor allem die, die Geld kosten.
Um erfolgreich auswandern zu können, solltet Sie über genügend finanziellen Mittel verfügen, um zumindest die anfallenden Kosten in der ersten, teilweise recht schweren Zeit abdecken zu können. So haben Sie Zeit sich ohne Existenzängste an Land und Leute zu gewöhnen und beruflich Fuß zu fassen.
Sollen Möbel mit? Damit sie rechtzeitig in Alaska ankommen, muss der Transport mit Container rechtzeitig beauftragt und Zollbestimmungen eingehalten werden. Wer das auf den letzten Drücker macht, steht erst einmal eine ganze Weile ohne Hab und Gut da.
Kündigen Sie schließlich alle Verträge. Wohnung, Strom, Telefon, Internet, Handy, Zeitschriftenabos und Versicherungen. Wenn Sie das nicht machen, laufen sie automatisch weiter.