Wenn ein Personaler Ihre Bewerbung in die Hand nimmt, sollte diese ihn auf den ersten Blick davon überzeugen, dass sie es Wert ist, gelesen zu werden. Halten Sie dazu bestimmte Formalitäten ein und versuchen Sie, sich mit kleinen Besonderheiten von den Mitbewerbern abzuheben.
Mit dem Lebenslauf überzeugen
Als erstes wird meist der Lebenslauf eingesehen, um festzustellen, ob der Bewerber überhaupt ins Profil passt. Hier überzeugen Sie mit einem professionellen Deckblatt, das Ihren Namen, Ihr Bewerbungsfoto und Ihre Adresse beinhaltet. Wenn Sie die Bewerbung ausdrucken, achten Sie besonders darauf, dass die Druckereinstellungen stimmen und zum Beispiel die Tintenpatronen ausreichend gefüllt sind, damit die Farben des Fotos unverfälscht wiedergegeben werden. Sorgen Sie bei TonerPartner oder anderen Anbietern rechtzeitig für einen Vorrat, auf den Sie zurückgreifen können. Lagern können Sie aber nur Tonerkartuschen über einen längeren Zeitraum. Tintenpatronen trocknen Ihnen ein.
Bereits den Lebenslauf sollten Sie auf die jeweilige Stelle anpassen, sodass der Personaler alle wichtigen Schlagworte, die er in seiner Stellenausschreibung formuliert hat, wiederfindet. In diesem Dokument ist eine starke Strukturierung gefragt, die die Abfolge von Fakten übersichtlich macht und wichtige Punkte heraushebt. Überschriften unterschiedlicher Ordnung sollten daher in verschiedenen Schriftgrößen oder mit Farbe vom restlichen Text differenziert werden. Verwenden Sie Kapitälchen statt reinen Versalien. Sie wirken eleganter und werden nicht so häufig verwendet, weshalb sie Ihnen einen kleinen Pluspunkt verschaffen. Zeigen Sie, dass Sie aufs Detail achten. Arbeiten Sie des Weiteren mit Spalten und Aufzählungszeichen und betonen Sie wichtige Einzelheiten durch Fettungen und Kursivierungen.
Gestalten Sie ein ansprechendes Anschreiben
Wenn Ihr Lebenslauf Gefallen gefunden hat, wandert der nächste Blick zu Ihrem Anschreiben. Dieses sollte wie ein Brief aufgebaut sein. Das heißt, dass auf Ihre eigene Adresse die des Unternehmens folgt, bei dem Sie sich bewerben. Rechts vermerken Sie das Datum. In der Betreffzeile formulieren Sie kurz und prägnant Ihr Anliegen und markieren es fett, sodass dieses sofort ins Auge fällt. Das Wort „Betreff“ müssen Sie dann nicht mehr voranstellen. Dann beginnt Ihr eigentliches Anschreiben, indem Sie zunächst einleitend erklären, für welche Stelle Sie sich bewerben, wie Sie diese gefunden haben und warum Ihr Interesse geweckt wurde.
Vergessen Sie nicht, im Folgenden Sinnabschnitte auch optisch durch Absätze zu trennen. Sie sollten sich immer auf die wichtigen Punkte konzentrieren, die auch in der Stellenausschreibung gefragt sind oder die Sie für die spezielle Stelle für relevant halten, und nicht aus Prinzip alle Ihre Qualifikationen, Praxiserfahrungen etc. aufzählen. Sollte sich doch eine längere Aneinanderreihung anbieten, gestalten Sie diese mit Aufzählungszeichen viel verständlicher.
Am Ende der schriftlichen Bewerbung unterschreiben Sie mit blauer Tinte. Bei einer digitalen Bewerbung tippen Sie Ihren Namen ab. Kommen Sie nicht auf die Idee, Ihre Unterschrift zu scannen und einzufügen.
Auf den Gesamteindruck kommt es an
Die Dokumente sollten aber nicht nur jedes für sich schlüssig und abgerundet designed sein, sondern auch ein abgestimmtes Gesamtbild ergeben. Die Zeugnisse und Belege für weitere Qualifikationen sollten mit einem guten Scanner digitalisiert und gegebenenfalls in hoher Qualität gedruckt werden. Ein dickes Papier eventuell mit Wasserzeichen versehen fühlt sich sehr wertig an. Ordnen Sie alle Elemente Ihrer Bewerbung in einer ansprechenden und praktischen Mappe in einer sinnvollen Reihenfolge an.
Beachten Sie, an jeder Stelle dieselbe Schriftart zu verwenden. Mit Times New Roman und Arial können Sie zwar nichts falsch machen. Besonders innovativ stellen Sie sich damit aber auch nicht dar. Für eine Onlinebewerbung entscheiden Sie sich für eine klare serifenlose Schrift. Wollen Sie die Bewerbung drucken, ist eine Serifenschrift die bessere Wahl. Da hier nicht gezoomt werden kann, ist die Schriftgröße für eine gute Lesbarkeit umso wichtiger. Je nachdem wie die Schriftart ausfällt, empfiehlt sich eine Größe zwischen 9 und 14 Punkt.
Vielen dank für den tollen Artikel und die ausführliche Information. Die Informationen sind ziemlich hilfreich.
Gruß Anna