Vitamin D ist wichtig für Skellet und Muskulatur, ebenso für das Wohlbefinden. Doch heute leiden die Menschen fast durchweg an einem Mangel des D-Vitamins.
10% des Vitamin D wird über die Nahrung aufgenommen. Dafür gehört fetter Seefisch auf den Speiseplan, genauso wie Milchprodukte und Eier. Milchprodukte sollten Vollfettprodukte sein, denn Vitamin D ist fettlöslich. Wird der Milch oder dem Joghurt fett entzogen, verschwindet auch das D-Vitamin.
Den Rest bildet der Körper selbst – im besten Fall. Dazu ist Sonnenlicht notwendig. Im Sommer ist es relativ einfach, seinen Bedarf zu decken. Allerding nicht für diejenigen, die dick mit Sonnenschutz eingecremt und mit Sonnenhut nur in den Morgen- und Abendstunden ins Freie gehen. Im Winter ist die Wahrschenlichkeit für einen Mangel besonders groß.
Fachleute raten dazu, sich auch mal in der Mittagszeit ohne Schutz der Sonne auszuseten. Zweimal wöchentlich reicht dafür schon aus. Die Zeit sollte nicht zu lang andauern, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Zusätzlich sollten vor allem Kinder, aber nicht nur diese, täglich im Freien spielen. Eine Stunde am Tag ist das absolute Minimum. Und sogar das ist in Zeiten von Computerspielen nicht die Regel. Bereits 2007 litten laut einer Studie des KiGGS über 60% der Kinder und Jugendlichen an enem Vitamin-Mangel. Aufgrund des technologischen Fortschritts wird es heute wahrscheinlich noch mehr sein.
Auch erwachsene Menschen sind betroffen. Es geht morgens im Dunkeln zur Arbeit und abends genauso dunkel zurück. Das Sonnenlicht durch das Bürofenster hilft hier nicht, denn die Scheiben filtern das UV. Deshalb sind viele schon auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen.