Wie kann ich abnehmen ohne zu hungern?
Ob schlanke Menschen immer schöner sind als dickere liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Doch aus medizinischer Sicht ist schon länger klar: Dick sein schadet auf Dauer der Gesundheit. Bei besonders adipösen Menschen leiden schon beim Gehen Knochen und Gelenke und selbst der Bauchspeck an kleinen Bierbäuchen kann schon schlecht für das Herz sein. Es empfiehlt sich also unabhängig von optischen Erwägungen ein wenig auf das eigene Gewicht zu achten.
Doch wie lässt sich sicher abnehmen, ohne durch Hungerattacken immer wieder zuzunehmen?
Lässt man mal alle chirurgischen Eingriffe, Pülverchen und sonstige ungesunde Methoden mit der Brechstange außen vor, dann läuft es präzise auf zwei Möglichkeiten hinaus.
1. Die heldenhafte Methode für Disziplinierte: Sport
Jeder Mensch besitzt, abhängig von Gewicht, Größe, Alter und Geschlecht (Frauen sind von Natur aus leider dazu vorgesehen besser Fett zu speichern), einen gewissen Grundumsatz an Kalorien pro Tag. Bei der Berechnung dieses Umsatzes wird von der Fettverbrennung im Ruhezustand des Körpers ausgegangen. Im Internet gibt es viele Kalorienrechner (siehe hier z.B.), mit denen der Grundumsatz ganz leicht ausgerechnet werden kann. Und dann ist schnelles Abnehmen kein Hexenwerk mehr: Einfach jeden Tag durch moderate Bewegung mehr Kalorien verbrennen, als durch Nahrung aufnehmen. Wer es schafft, wenig Fett, Zucker und Alkohol aufzunehmen, kann häufig schon durch Treppensteigen und gemütliche Spaziergänge den Kalorienverbrauch des eigenen Körpers auf eine negative Bilanz bringen und nimmt auf diese Weise ab. Wer sich dann noch dazu ermutigen und disziplinieren kann regelmäßig Sport zu machen, wird noch schneller abnehmen. Am besten ist eine Kombination aus Kraftsport – denn Muskeln brauchen mehr Energie und helfen daher wie kleine Kraftwerke bei der Fettverbrennung – und Cardio-Training, also Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren.
Fazit dieser Methode: Abnehmen ohne Hungern ist möglich, solange mehr Essen auch mit mehr Bewegung ausgeglichen wird, um am Ende des Tages auf eine negative Kalorienbilanz zu kommen.
2. Die weniger schweißtreibende Methode: Ernährungsumstellung
Tasächlich läßt sich sogar ohne jegliche Bewegung ohne Hungern abnehmen. Dabei ist es nur wichtig zu wissen, wie der Körper die Nahrung verstoffwechselt und wann Fettpolster angelegt werden. Tatsächlich ist viel Wahres dran an all den Low Carb-Diäten. Sämtliche Formen von Kohlenhydraten wie sie in Brot, Kartoffeln oder Pasta zu finden sind, aber natürlich auch alle Zuckersorten in Süßigkeiten, Alkohol und sogar Obst werden vom Körper bei übermäßgem Verzehr sofort für schlechte Zeiten in Fettdepots umgewandelt, auf die bei Bedarf zurück gegriffen werden kann. Diese Funktionsweise des Körpers hat schon in der Steinzeit die Menschen Hungersnöte überstehen lassen und ist somit ganz normal. Allerdings lässt sich durch selektive und überlegte Nahrungsaufnahme der Körper „überlisten“: Eiweiß besteht aus Proteinen und wird fast ausschließlich in sofort nutzbare Energie umgewandelt. Gemüse besteht fast nur aus Ballaststoffen, Wasser, aber keinen Fetten oder Kohlenhydraten. Dementsprechend läßt jeder, der sich nur von magerem Fleisch, Fisch, Eiweiß und Gemüse ernährt seine körpereigene Fettverbrennung auf Hochtouren laufen.
Fazit dieser Methode: Duch das beinahe vollständige Weglassen von Kohlenhydraten jeglicher Art können sich Diät-Haltende an den erlaubten Lebensmitteln satt essen und nehmen trotzdem noch ab. Mehr Informationen für eine Ernährung im „Fettverbrennungsmodus“ gibt es auf http://schlankr.de/. Die Kombination aus viel Bewegung und einer gesunden Low Carb-Ernährung ist natürlich die perfekte Kombination für die besten Diät-Ergebnisse, die