Seinen eigenen begehbaren Kleiderschrank zu planen ist definitiv kein Hexenwerk. Die Hilfe eines Innenarchitekten ist auf jeden Fall nicht unbedingt nötig.
Zunächst einmal muss man sich natürlich Gedanken darüber machen, wo der begehbare Kleiderschrank hin soll. Hat man ein ganzes separates Zimmer (Abstellkammer o.ä.) mit Wänden und Tür (eventuell sogar ein Fenster) zur Verfügung? Oder muss der Schrank in einen bestehenden Raum integriert werden, zum Beispiel in eine Wandnische im Schlafzimmer? Je nachdem, wie hier die Antwort ausfällt, sind nämlich bei der Planung unterschiedliche Dinge zu beachten.
Soll eine Abstellkammer zum Kleiderschrank umfunktioniert werden, sind Wände ja schon vorhanden, es fehlen also eigentlich nur noch Regalbretter, Kommoden usw. Auch eine Lampe oder zumindest ein Anschluss dafür ist in so einem Raum vermutlich schon vorhanden. Soll der begehbare Kleiderschrank dagegen in eine Ecke des Schlafzimmers gebaut werden, müssen Trennwände und Beleuchtung eigens bedacht werden. Eine recht einfache Möglichkeit hierfür wäre es, klassische Kleiderschränke nicht entlang der Wand zu platzieren, sondern vielmehr in den Raum hinein zu stellen, sodass die Rückwände der Schränke als Trennwand zwischen Schlafzimmer und begehbarem Kleiderschrank dienen können. So kann ein klassischer Kleiderschrank ganz leicht zum begehbaren Schrank umfunktioniert werden.
Wer keinen Wert auf eine räumliche Trennung von Schlafzimmer und Kleiderschrank legt oder sowieso ein separates Zimmer für den begehbaren Kleiderschrank zur Verfügung hat, ist mit einem Regalsystem besser beraten. So ein System besteht aus vielen verschiedenen, beliebig miteinander kombinierbaren Modulen, hat also gegenüber einem normalen Schrank den Vorteil, dass es problemlos an jede räumliche Gegebenheit angepasst werden und den zur Verfügung stehenden Platz optimal ausnutzen kann. Je nachdem, was man in seinem begehbaren Kleiderschrank alles verstauen will (viele Kleider an Bügeln? Unterbringung von Schuhen? etc.), kann man das Regalsystem so ganz individuell gestalten.
Damit man sich mit dem Platz nicht vertut und auch keine wichtigen Bestandteile zu besorgen vergisst, sollte man vor dem Kauf eines Regalsystems die Möglichkeit nutzen, den begehbaren Kleiderschrank zunächst nur virtuell zu Planen. Mit dem Regalplaner des Regalsystem-Shops Regalraum.com zum Beispiel kann man die genauen Maße eines Raumes definieren und dann auf viele verschiedene Module und Regalelemente zugreifen, um den virtuellen Kleiderschrank einzurichten. Mit der 3D-Ansicht kann man dann überprüfen, wie der Entwurf in echt dann aussehen würde. Ist man mit dem Ergebnis zufrieden, berechnet das Programm direkt, welche Bauteile für den individuellen Entwurf alles benötigt werden und wie viel alles zusammen kostet. Mit nur wenigen Klicks kann man die Module und Bauteile danach direkt online bestellen. Wenn das Regalsystem dann geliefert ist, ist die Montage der einzelnen Teile dann ein Kinderspiel und es dauert nicht lange, bis der neue begehbare Kleiderschrank in Betrieb genommen werden kann.