Wie werden Granatapfelsamen eingepflanzt?

Aus dem Samen des Granatapfels lassen wunderschöne Kübelpflanzen ziehen. Die rote Hülle des Apfels wird hingegen als Delikatesse angesehen. Damit die Pflanze gedeihen kann, benötigt sie viel Sonnenlicht. Da sie jedoch nicht winterfest ist, ist auch ein Quartier für die kalte Jahreszeit von Nöten.

Allgemeines zum Granatapfel

  • Die Granatapfelbäume haben eine ungefähre Wuchshöhe von fünf Metern und gehören damit zu den kleineren Gewächsen dieser Art. Sie sind überwiegend in Südeuropa beheimatet.
  • Der Baum blüht knallrot. Anschließend entwickeln sich die Früchte, welche eine ebenso rote Farbe aufweisen, die Größe eines Apfels und eine feste Schale haben.
  • Jeder einzelne Samen in der Frucht, ist von Fruchtfleische umgeben, welches essbar ist. Dieser Samen kann selbst eingepflanzt werden. Auch im Gartenhandel werden sie angeboten.

Aufzucht vom Granatapfel

  • Um die Anzucht erfolgreich zu schaffen, ist es wichtig, dass auf eine hochwertige Erde geachtet wird. Der Keim sollte vor dem Einpflanzen etwa 12 Stunden ins Wasser gelegt werden. Nach dem Wässern wird der Samen auf die Erde gelegt.
  • Diese Samen müssen nicht in die Erde gedrückt werden, da es sich um so genannte Lichtkeimer handelt. Über den Topf sollte eine Klarsichtfolie gespannt werden, da auf diese Weise ein Treibhausklima geschaffen wird. Die Keimung erfolgt in ungefähr drei Wochen.
  • Die Jungpflanzen werden in eine lockere Erde gepflanzt, die mit Füllstoff behandelt ist. Das junge Bäumchen zieht die Trockenheit übermäßiger Nässe vor. Nur gelegentliches Gießen wird hierbei angeraten.
  • Im Winter ist auf einen frostfreien Standort zu achten. Die Blätter werden im Herbst abgeworfen und sollten nicht zur Beunruhigung führen. Der Rhythmus kann mit anderen Laubbäumen verglichen werden.

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